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Drechsler

 

Die Drechslermeister fertigten insbesondere Lampen aus Edelhölzern, Brotteller, wertvolle Ziergefäße, Möbelfüße oder Spinnräder an. Folgende Drechsler sind in Neukalen bekannt:

 

   Jacob Lembke

[genannt 1709 ... 1713]

 

   Joch. Jakob Prehn

[genannt 1743 ... gest. 20.10.1784]


   Johann Posche

[genannt 1758]

 

   Johann Friedrich Seelmann

[genannt 1783 ... gest. 18.1.1811]

 

    Johann Christoph Schumacher
[genannt 1797 ... 1800]

 

   Christian Friederich Stiebler
(geb. 31.5.1779 in Friesack, gest. 25.6.1864 in Neukalen). Er hatte sich 1810 in Neukalen als Drechslermeister im Haus Wasserstraße 8 niedergelassen. Seine Söhne Johann und Carl erlernten den Drechslerberuf vom Vater:


   1. Johann Heinrich Theodor Stiebler
(geb. 17.12.1820 in Neukalen, gest. 15.12. 1891 in Neukalen). Drechslermeister in der Klosterstraße 12. Sein Sohn, Johann Wilhelm Rudolph Stiebler (geb. 18.11.1849 in Neukalen, gest. 19.2.1917 in Neukalen) erbte 1892 das Haus des Vaters, zog von Malchin nach Neukalen und arbeitete hier als Drechslermeister.


   2. Johann Carl Heinrich August Stiebler
(geb. 17.4.1827 in Neukalen, gest. 16.9.1899 in Neukalen). Er wohnte in der Wasserstraße 8. Sein Sohn Friedrich Ernst Johann Stiebler (geb. 21.4.1859 in Neukalen, gest. 11.10.1926 in Neukalen) hatte seine Werkstatt im Haus Salemerweg 4.

 

Carl Gustav Friederich Specht
(geb. 1807 in Demmin, gest. 24.4.1871 in Neukalen). Er arbeitete seit 1832 in Neukalen als Drechsler. Etwa ab 1846 wohnte er im Haus Wallstraße 10. Sein Sohn, Adolph Friedrich Ernst Specht (geb. 25.7.1848 in Neukalen, gest. 20.8.1933 in Neukalen), übernahm die Werkstatt vom Vater und führte das Handwerk bis etwa 1907 weiter.