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Flucht und Verteibung aus dem Hauerland

 

Alfred Priwitzer

 

 

   Bei Flucht und Vertreibung nach dem II. Weltkrieg denken die Menschen vorranging an Ostpreußen, Schlesien und gegebenenfalls noch an Siebenbürgen. Eine nicht unbedeutende Zahl von Vertriebenen stammt aus deutschen Sprachinseln in Ost- und Südosteuropa.

   Nach dem Kriege stellten sich sicherlich viele die Frage: Wo kommen die Leute mit den Familiennamen Turtschan, Jantschek, Tschulik, Metzele, Mucha, Orawetz, Palesch, Rußnack, Schipka, Priwitzer, Herchel, Schnürer, Schnierer, Greschner aber auch Schwarz, Weiss, Daubner, Oswald, Groß oder Wagner her?

   Angestammte Heimat dieser Familien war das Hauerland in der Slowakei. Die Bewohner dieser deutschen Sprachinsel fasste man mit den Bewohnern zweiter weiterer Sprachinseln - die Zips in der Hohen Tatra und ein Gebiet um Pressburg (Bratislava) - als Karpatendeutsche der Slowakei zusammen.

   Seit dem 12. Jahrhundert war das Gebiet der heutigen Slowakei Teil des Königreiches Ungarn und damit später der k.u.k.-Monarchie Österreich-Ungarn.

   In die Zeit des 12. Jahrhunderts fallen die ersten Dorfgründungen. Die Siedler - meist Bergleute, Köhler und Fuhrleute - kamen hauptsächlich aus Bayern, Franken, Schwaben und Österreich. Vom 13. bis zum 14. Jahrhundert gab es eine schlesisch-sächsische Siedlerwelle ins Hauerland.

   Trotz aller Magyarisierungsversuche, vor allem im 19. Jahrhundert, hielten die Deutschen an ihrer Sprache und Kultur bis zur Vertreibung fest. Laut einer Ermittlung von 1930 lebten zu diesem Zeitpunkt ca. 49000 Deutsche in Pressburg und Umgebung, 41000 im Hauerland und ca. 36000 in der Zips.

   1945/46 mussten neben den Millionen Deutschen aus dem Osten auch die Karpatendeutschen ihre Heimat verlassen. Ich versuche, unsere Vertreibung aus Ober-Turz in groben Zügen aus den Erzählungen meiner Eltern wiederzugeben.

   Die ersten Repressalien gegen die deutsche Bevölkerung setzten in der Zeit des slowakischen Partisanenaufstandes ein. Die Dörfer wurden von den Partisanen besetzt. Sie mussten mit Lebensmitteln von den Einwohnern versorgt werden, ferner wurden sämtliche Radios konfisziert, von sonstigen Übergriffen jeglicher Art ganz zu schweigen.

   Nach Niederschlagung des Partisanenaufstandes durch die deutschen Truppen wurden im November und Dezember 1944 die Schulkinder ins Riesengebirge evakuiert.

   Die Ostfront rückte immer näher. Es herrschte Weltuntergangsstimmung. Auf Befehl der Wehrmacht wurden ab Anfang Februar 1945 die Mütter und älteren Menschen (die Väter waren an der Front oder dem Heimatschutz zugeteilt) in den Böhmerwald nahe der österreichischen Grenze deportiert. Nur das Nötigste durfte mitgenommen werden. Für mich begann somit im Alter von 7 Wochen die erste Umsiedlung.

   Vom Juli bis zum September 1945 ging es dann zurück in die Heimat. Plünderungen an Deutschen standen während der Heimreise auf der Tagesordnung. Anfang 1946 waren in der damaligen CSR die Voraussetzungen zur "geordneten und kontrollierten" Abschiebung der Deutschen geschaffen worden. Diese Richtlinien wurden jedoch nie wirklich eingehalten.

   Die Aussiedlung begann damit, dass ca. 90 % der Deutschen in Aussiedlungslager kamen. Für das Hauerland war dieses in Novaky. Die hygienischen Zustände im Lager waren katastrophal. Vom Juni bis zum Oktober 1946 wurden Züge mit bis zu 40 geschlossenen Güterwagen, bereit zur Aufnahme von etwa 1200 Personen, zusammengestellt. Abwechselnd gingen die Transporte in die russische und amerikanische Besatzungszone.

   Mit meiner Mutter kamen wir zusammen mit Verwandten 1946 - wohl im Herbst - in Malchin an. Hier war ein Auffanglager eingerichtet worden. Anschließend fanden wir in Neukalen, Amtstraße 6, ein neues Zuhause. Mein Vater war in amerikanische Gefangenschaft geraten. Er konnte uns noch 1946 ausfindig machen und zu uns übersiedeln.

 

 

Maria Flach, geb. Rußnack


   Geboren wurde ich 1940 in Unterturz, einem kleinen Dorf in der Mittelslowakei. Unser Dorf lag im Tal und war umgeben von herrlichen Wäldern und bergigen Höhen. Hier lebten und arbeiteten wir Deutschen friedlich mit Tschechen und Slowaken zusammen. Die meisten Familienväter arbeiteten im Turzer Sägewerk, mein Vater auch. Die Frauen kümmerten sich um Familie, Haus, Hof und Gärten. Kirchliches und weltliches Brauchtum wurde rege gepflegt.
   Als die Kriegsfront immer näher kam, hatte dieses Dasein bald ein Ende. Anfang Februar 1945 mußten wir das 1. Mal unsere Heimat verlassen; wir wurden mit wenig Habseligkeiten in den Böhmerwald evakuiert. Im Herbst 1945 kehrten wir in unser Dorf zurück, als rechtlose unerwünschte Personen. Wir wurden erniedrigt, beschimpft und oft wurden uns die letzten Habseligkeiten genommen.
   Im Sommer 1946 begann die Aussiedlung, wir mußten "heim ins Reich". Innerhalb einer Stunde hatten wir Haus und Hof zu verlassen. Mit Handgepäck verließen meine Mutter, meine 8jährige Schwester Hilde, meine 12jährige Schwester Martha und ich - 6 Jahre alt - mit vielen anderen unser Dorf und kamen zunächst in das Aussiedlungslager Novaky. Von dort fuhren wir per Güterwagen nach Ostdeutschland. Im Herbst 1946 kamen wir in Malchin (Zuckerfabrik) an. Das Lagerleben war hart. Hunger, Kälte, Ungeziefer setzten uns allen sehr zu. Besonders hatten es unsere Mütter schwer, uns Kinder satt zu bekommen. Sie hungerten selber und verteilten ihre Ration unter uns. Bei diesen Zuständen blieben Krankheiten natürlich nicht aus. Auch ich wurde krank und bekam eine Lungentuberkulose. Nach und nach wurden wir in Orte rings um Malchin aufgeteilt. Wir kamen mit etlichen Schicksalsgenossen nach Dargun. Ein Zimmer im "Deutschen Haus" wurde uns mit vier Personen zugewiesen, ohne Möbel, nur mit einem Bett. Die Einheimischen nahmen uns verständlicher Weise nicht mit offenen Armen auf, drangen wir doch ungebeten in ihren Lebensraum ein. Das Verhältnis besserte sich nach und nach, als sie sahen wie fleißig die Flüchtlinge jede Arbeit anpackten, die sich ihnen bot.
   Meine Mutter ging zu den Bauern arbeiten. Als Tageslohn erhielt sie Kartoffeln, Gemüse, Mehl; wenn es hoch kam, ein wenig Speck. Von diesen Zutaten kochte sie auf einem provisorischen Herd Eintöpfe für ihre hungrigen Mäuler. Im Frühjahr übernahmen wir etliche Morgen Rüben. Auch wir Kinder mußten dabei tüchtig mithelfen. Wie froh waren wir, wenn wir ein paar Reihen gehackt und verzogen hatten. Die Reihen waren verdammt lang. Hinzu kamen Arbeiten wie Kartoffeln sammeln, Ähren stoppeln, im Wald Beeren sammeln, Ziegen hüten usw. So bauten sich die Vertriebenen mit viel Fleiß und Anstrengung ein neues Zuhause auf. Wie in der alten Heimat wurden auch hier die alt hergebrachten Bräuche gepflegt. Der Zusammenhalt war gut, hatten doch alle das gleiche Schicksal erlebt.
   Mein Vater kam 1947 aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft zurück, aber wie viele Frauen und Kinder weinten um ihre Männer und Väter, die im Krieg blieben. Das "Deutsche Haus" wurde langsam wieder zum Hotel. Wir bekamen eine andere, etwas größere Wohnung in Dargun zugewiesen, und das Leben begann sich zu normalisieren.
   Wieviel Leid und Zerstörung doch ein Krieg hervorbringt. Das Fazit ist, jeder Krieg, warum auch immer er geführt wird, ist einer zu viel. Deshalb muß das höchste Gut der Menschheit der Friede auf Erden sein! Leider gibt es noch in vielen Ländern immer wieder Krieg, mit all seinen schrecklichen Folgen. Wir können dankbar sein, daß wir schon fast 70 Jahre in Frieden leben konnten. Möge es immer so bleiben.

 

Die deutschen Sprachgebiete der Slowakei vor 1945

 

Die deutschen Sprachgebiete der Slowakei vor 1945

 

 

Das Hauerland

 

Das Hauerland

 


   Blaufuß (Krahule)
   Ignatz Schnierer (geb. 26.1.1890) mit Familie, Martin und Maria Turtschan mit den Kindern Otto Turtschan (geb. 18.5.1938 in Blaufuß), Elisabeth Turtschan (geb. 18.5.1938 in Blaufuß), Joseph Turtschan (geb. 13.3.1940 in Blaufuß) und Hildegard Turtschan (geb. 7.2.1942 in Blaufuß).

   Gaidel (Gajdel)
   Josef und Rosalie Jantschek, geb. Minich (geb. 30.10.1897 in Gaidel) mit den Kindern Valeria Jantschek (geb. 24.8.1933 in Gaidel) und Ingeborg Jantschek (geb. 5.6.1940 in Gaidel); Marie Krebes mit Sohn Richard Krebes (geb. 15.4.1939 in Gaidel); Irmgard Palesch, geb. Zimmermann (geb. 22.11.1909 in Gaidel, gest. 2.8.1991 in Klein Machnow) mit den Kindern Adolfine Palesch (geb. 25.1.1939 in Gaidel), Wilhelm Palesch (geb. 13.9.1940 in Gaidel) und Ladislaus Palesch (geb. 19.4.1944 in Gaidel).

   Glaserhau (Sklené)
   Josef und Susanna Daubner, geb. Pisko (geb. 24.4.1895 in Glaserhau) mit Sohn Leopold Daubner (geb. 8.6.1936 in Glaserhau); Elias Latzko (geb. 2.2.1864 in Glaserhau) mit Tochter und Enkelsohn August Latzko (geb. 30.9.1937 in Glaserhau); Johanna Michele, geb. Schwarz (geb. 4.8.1898 in Glaserhau) mit den Kindern Emilie Michele (geb. 17.3.1933 in Glaserhau), Erika Michele (geb. 14.9.1934 in Glaserhau), Anna Michele (geb. 11.12.1936 in Glaserhau) und August Michele (geb. 14.12.1939 in Glaserhau); Josef Schwarz (geb. 10.10.1910 in Glaserhau).

   Hochwiesen
   Markus Greger (geb. 1.1.1918 in Hochwiesen); Maria Mirth (geb. 23.10.1885 in Hochwiesen).

   Johannesberg (Piargy)
   Eduard Oswald (geb. 8.7.1901, gest. 13.2.1967) und Ehefrau Gisela Oswald, geb. Koka (geb. 15.5.1901, gest. 24.1.1987) mit den Kindern Eduard Oswald (geb. 12.1.1927 in Johannesberg), Hilde Oswald (geb. 25.4.1929 in Johannesberg), Franziska Oswald (geb. 26.4.1931 in Johannesberg), Alfred Oswald (geb. 13.11.1932 in Johannesberg), Josef Oswald (geb. 11.3.1934 in Johannesberg, gest. 10.8.1987) und Alois Oswald (geb. 15.8.1941 in Johannesberg); Thomas Schnürer mit den Kindern Walter und Anna Schnürer (geb. 14.2.1939 in Johannesberg), Karl Schnürer (geb. 23.9.1942 in Johannesberg) und Werner Schnürer (geb. 27.2.1944 in Johannesberg); Josef und Aurelia Schwarz mit dem Sohn Ladislaus Schwarz (geb. 18.4.1936 in Johannesberg).

   Krickerhau (Handlová)
   Josef Schnürer mit  den Kindern Magda Schnürer (geb. 13.4.1940 in Krickerhau) und Hildegard Schnürer (geb. 31.3.1942 in Krickerhau); Josef Tonhäuser (geb. 20.3.1911, gest. 15.6.1988) mit Ehefrau Johanna Tonhäuser, geb. Patsch (geb. 13.7.1919, gest. 10.2.2007) und den Kindern Josef Tonhäuser (geb. 30.8.1939 in Krickerhau), Erwin Tonhäuser (geb. 19.7.1941 in Krickerhau), Adalbert Tonhäuser (geb. 9.11.1943 in Krickerhau, gest. 12.6.2012 in Güstrow) und Emmerich Tonhäuser (geb. 9.11.1943 in Krickerhau).

   Oberstuben (Horná Stubna)
   Johann Tschulik mit den Kindern Johann Tschulik (geb. 18.4.1941 in Oberstuben) und Anna Tschulik (geb. 7.8.1943 in Oberstuben); Aloys Weiss (geb. 12.1.1922 in Oberstuben); Adolf Weiß-Negl mit den Kindern Anna Weiß-Negl (geb. 11.4.1937 in Oberstuben) und Hildegard Weiß-Negl (geb. 16.8.1944 in Oberstuben); Anna Ziak (geb. 13.12.1913) mit den Kindern Johann Ziak (geb. 30.11.1941 in Oberstuben) und Gottfried Ziak (geb. 11.1.1943 in Oberstuben).

   Oberturz (Horný Turcek)
   Elisabeth Hirschner; Kaspar Hirschner; Franz Hirschner; Maria Neusser, geb. Pittner (geb. 11.6.1899 in Oberturz) mit den Kindern Emil Neusser (geb. 22.5.1936 in Oberturz), Maria Neusser (geb. 28.12.1937 in Oberturz) und Alfred Neusser (geb. 21.4.1941 in Oberturz); Hermine Nosko, geb. Hirschner (geb. 17.2.1917 in Oberturz) mit den Kindern Eugen-Helmut Nosko (geb. 15.10.1938 in St. Martin) und Reneé-Veronika Nosko (geb. 8.11.1945 in Tr. Tepliz); Magdalena Palesch, geb. Schnierer (geb. 19.7.1912 in Oberturz) mit den Kindern Matthias Palesch (geb. 10.2.1933) und Anna Palesch (geb. 19.2.1942); Maria Pittner; Anton Priwitzer (geb. 25.12.1912, gest. 27.5.1994) mit Ehefrau Elisabeth Priwitzer, geb. Schipka (geb. 18.9.1915, gest. 21.12.1998) und dem Sohn Alfred Priwitzer (geb. 15.12.1944 in Oberturz); Johann Schipka; Gisela Schwarz, August Schwarz; Anton und Maria Ulbricht, geb. Lipka (geb. 9.8.1904 in Oberturz) mit den Kindern Elisabeth Ulbricht (geb. 22.2.1934 in Oberturz), Hermine Ulbricht (geb. 14.10.1936 in Oberturz), Maria Ulbricht (geb. 28.3.1939 in Oberturz), Martha Ulbricht (geb. 15.3.1942 in Oberturz) und Margaretha Ulbricht (geb. 14.10.1943 in Oberturz).

   Paulisch
   Stephan Skarba (geb. 22.12.1880 in Paulisch) mit Ehefrau Pauline Skarba, geb. Has (geb. 9.3.1884 in Paulisch); Aranka Skarba (geb. 3.9.1905 in Paulisch); Emmerich Skarba (geb. 19.4.1919, gest. 15.5.1979) und Ehefrau Helene Skarba (geb. 24.10.1923, gest. 22.7.2008); Emmerich Stutika mit Sohn Eduard Stutika (geb. 10.6.1936 in Paulisch); Rosa Wosar mit Sohn Ernst Wosar (geb. 17.6.1936 in Paulisch).

   Schmiedshau (Tuzina)
   Josef und Auguste Greschner, geb. Kurbel (geb. 2.8.1916 in Schmiedshau) mit den Kindern Lydia Greschner (geb. 6.10.1934 in Schmiedshau), Annastasie Greschner (geb. 9.3.1936 in Schmiedshau), Walter Greschner (geb. 30.4.1938 in Schmiedshau), Herbert Greschner (geb. 14.9.1941 in Schmiedshau) und Helga Greschner (geb. 1.4.1943 in Schmiedshau); Georg und Klara Groß (geb. 1.4.1878, gest. 19.8.1949) mit den Söhnen Georg Groß (geb. 25.9.1936 in Schmiedshau) und Paul Groß; Ignatz Kirchner (geb. 31.12.1883, gest. 13.2.1954); Aloys Kostolnik (geb. 25.2.1883 in Schmiedshau, gest. 11.1.1951 in Neukalen); Johann Schwarz mit Sohn Ewald Schwarz (geb. 3.10.1936 in Schmiedshau); Josef und Dora Schwarz mit den Kindern Ladislaus Schwarz (geb. 22.9.1929 in Schmiedshau) und Alfred Schwarz (geb. 22.9.1939 in Schmiedshau).

   Unterturz (Dolný Turcek), Kreis Kremnitz
   Maria Genz, geb. Wagner; August Grosch (geb. 10.11.1880 in Unterturz); Anna Metzele, geb. Wahlandt, (geb. 25.10.1894 in Unterturz, gest. 26.2.1975 in Neukalen), Johann Metzele, Arbeiter mit den Kindern Maria Metzele (geb. 7.6.1936 in Unterturz) und Thomas Metzele (geb. 1.6.1940 in Unterturz); Josef Metzele (geb. 16.3.1912) mit Ehefrau Maria Metzele (geb. 5.4.1914) und Sohn Alfred Metzele (geb. 16.9.1941 in Unterturz); Magdalena Mucha (geb. 14.7.1871 in Unterturz, gest. 19.4.1953 in Neukalen); Paul Mucha (geb. 3.4.1917, gest. 2.11.1990) mit Ehefrau Gisela Mucha, geb. Wahlandt (geb. 6.11.1924 in Unterturz, gest. 25.1.1999 in Neukalen) und dem Sohn Günter Mucha (geb. 19.4.1945 in Münchsdorf, gest. 7.3.2012); Maria Oswald (geb. 16.3.1938 in Unterturz); Anni Palesch (geb. 16.3.1944 in Unterturz); Johann Palesch mit Tochter Maria Palesch (geb. 28.11.1937 in Unterturz); Magdalene Pisch, geb. Daubner (geb. 13.8.1903 in Unterturz) mit den Kindern Marie Pisch (geb. 2.9.1935 in Unterturz), Anna Pisch (geb. 11.2.1938) und Josef Pisch (geb. 8.4.1940 in Unterturz); Elisabeth Priwitzer, geb. Latzko (geb. 16.11.1875 in Unterturz, gest. 16.5.1951 in Neukalen); Jakob Priwitzer (geb. 11.7.1877 in Unterturz, gest. 30.9.1950 in Neukalen); Anna Schwarz, geb. Altapp (geb. 26.7.1904 in Unterturz, gest. 6.4.1951 in Neukalen); Konstant Ulbricht (geb. 25.3.1878 in Unterturz, gest. 8.12.1952 in Neukalen); Johann Ulbricht (geb. 14.8.1903 in Unterturz, gest. 7.5.1980 in Neukalen) mit Ehefrau Anna Ulbricht, geb. Mucha (geb. 14.8.1899, gest. 12.10.1979 in Neukalen) und den Kindern Alois Ulbricht (geb. 7.5.1935 in Unterturz, gest. 31.10.2005 in Neubrandenburg) sowie Johann Ulbricht (geb. 3.6.1939 in Unterturz); Andreas Ulbricht mit den Kindern Johann Ulbricht (geb. 2.1.1933 in Unterturz), Vinzenz Ulbricht (geb. 22.7.1937 in Unterturz), Maria Ulbricht (geb. 13.3.1941 in Unterturz), Michael Ulbricht (geb. 16.9.1942 in Unterturz) und Josef Ulbricht (geb. 21.3.1944 in Unterturz); Vinzens Wagner (geb. 12.7.1936 in Unterturz) mit Tochter Anna Wagner (geb. 21.1.1942 in Unterturz); Georg Wagner mit den Kindern Josef Wagner (geb. 13.8.1939 in Unterturz), Elisabeth Wagner (geb. 2.11.1940 in Unterturz) und Johann Wagner (geb. 3.3.1944 in Unterturz); Licilia Wagner (geb. 15.1.1880 in Unterturz, gest. 4.2.1950 in Neukalen); Vinzenz Wahlandt (geb. 24.7.1889 in Unterturz, gest. 9.2.1972 in Neukalen) mit Ehefrau Elisabeth, geb. Stritz (geb. 12.10.1893 in Oberstuben, gest. 12.6.1974 in Neukalen) und Tochter Maria Wahlandt, verh. Ulbricht (geb. 1.6.1932 in Unterturz, gest. 1.12.2001 in Waren Müritz).

   Zeche (Cech)
   Rosina Herchel, geb. Gross (geb. 30.7.1891 in Zeche) mit Tochter Pauline Herchel (geb. 21.12.1921 in Zeche); Wilhelmine Kaiser, geb. Palesch (geb. 19.2.1923 in Zeche); Gisela Palesch mit Sohn Rudolf Palesch (geb. 6.11.1938 in Zeche); Wilma Wagner (geb. 3.11.1919 in Zeche) mit Tochter Gretel Wagner (geb. 11.4.1944 in Zeche).

 

 

Erstkommunion 14.5.1942 in Unterturz

 

Erstkommunion 14.5.1942 in Unterturz

(mittlere Reihe 3. von links: Maria Wahrlandt,

untere Reihe 3. von rechts: Johann Ulbricht

 

 

Silberhochzeit Johann und Anna Ulbricht

 

Silberhochzeit Johann und Anna Ulbricht,

3.2.1952, vor dem Haus Albrecht, Dargunerstraße 1

 

 

Familie Ulbricht 1952

 

Familie Ulbricht 1952: oben von links: Vinzenz Ulbricht, Andreas Ulbricht, Johann Ulbricht; Mitte von links: Johanna Ulbricht, Michael Ulbricht, Maria Ulbricht; unten von links: Matthias Ulbricht, Josef Ulbricht, Magdalena Mucha.

 

 

Elisabeth und Vinzenz Wahlandt

 

Elisabeth und Vinzenz Wahlandt

(Goldene Hochzeit am 7.6.1964)

 

 

Holzkiste Andreas Ulbricht

 

Mit dieser Holzkiste, in welcher sein ganzes Hab und Gut war, kam Andreas Ulbricht 1946 nach Neukalen