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Lichterfest 2010

27.05.2020

Neues von Presse Heinz:

Hallo Freunde!
Sorry, aber momentan sieht es zeitlich bei uns nicht so rosig aus, zumal wir wieder unsere alten Arbeitssachen (endlich wieder Handwerken) entdeckt haben bzw. das Fahrrad nach Kilometern schreit.
Heute aber haben wir einen Abstecher ins Jahr 2010. Dem Lichterfest rund um den Kummerower See gingen langsam die Lichter aus (zumindest die gemeinsamen, 2014 gab es mit dem 17. Fest das letzte), jedes Örtchen kehrte (feierte) fortan Peu a Peu wieder auf dem eigenen Festplatz. Bei uns in der Peenestadt bekam es den klangvollen Namen “Stadtfest“! Die emsigen Organisatoren stellten für die 3 Tage des 1. Stadtfestes ein Festprogramm zusammen. 3 Tage feiern, das funktioniert nur beim Carneval, aber dies wollen wir nicht beurteilen, der Samstag war und ist bis heute jedes Jahr ein städtisches Highlight. Ihr könnt es ruhig glauben, der musikalische Hauptact war 2010 die Gruppe Test aus Waren. Heuer hätten sie wieder aufgespielt, ja wenn nicht diese “Tests“ wären, wegen dem ungeliebten “C“. Mit dabei auch ein Helene Fischer Double. Am Freitag zu vor machte ein gewisser Willi Herren der Peenestadt seine Aufwartung und sorgte für Unterhaltung im Festzelt. Dies stand damals alles noch am Hafen unserer Heimatstadt. Es gab Boote zu bestaunen, die “Veritas“ machte an der Mole fest und so einiges mehr z.B. Figaro "live". Das Wetter paßte auch. Es gab sogar einen Festumzug durch die Stadt. Erst der 4. der “Neuzeit“. 1981 zur 700. Jahrfeier, Anfang der 90-ziger einen in Kleinformat, 2006 zum 725-ten und eben 2010. Und es gab eins, darauf wollen wir eigentlich hinaus. Die 1.Ehrung des Ehrenamtes. 3 wahre Größen Neukalens gehörten am 25.5.2010 zu den Geehrten. Der hochgeschätzte Meister des Akkordeons Peter Rathfisch, der unvergessene Hans Dampf in allen Gassen, Atze Tonhäuser und als Dritter im Bund, Wolfgang Schimmel. Die beiden erstgenannten haben wir hier schon ausgiebig und gebührlich gewürdigt. Richten wir unseren Text auf den Mann mit dem geschichtlichen (Ge-)Wissen unserer Stadt. Der Wert unseres Ortschronisten ist unschätzbar, sein Lebenswerk ist schon zu Lebzeiten aller Ehren und Verneigungen wert. Ob dies, das ,jenes, welches, dieses, warum, weshalb, wieso, wer nicht fragt bleibt… Wolfgang hat nicht nur gefragt, er hat geforscht, geforscht zu allem was in und um Neukalen in den letzten Jahrhunderten passiert ist und hat es für die Nachwelt nieder geschrieben. Die überwiegende Mehrheit unserer Beiträge basiert auf der Grundlage von Wolfgang’s Arbeit. Wir geben vielem nur eine neue “Verpackung“, für den Inhalt hat Wolfgang gesorgt. Ich denke die Zeit, bis sich dieser Mann ins Ehrenbuch seiner Stadt eintragen darf, ist nur kurz bemessen. Dafür werde ich nachdrücklich plädieren. Mit 30 Jahren, genau 1975, begann er seine Schaffenszeit, aus Interesse wurde Leidenschaft und so ruht sein Stift bis heute nicht.
Wolfgang, Neukalen sagt DANKESCHÖN!!!

 

Bild zur Meldung: Lichterfest 2010

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Lichterfest 2010 (27.05.2020)